Projektvorstellung

Zukunftsfähiges Eigenheim

Der Traum vom gartenumschlossenen Eigenheim ist fest verwurzelt in den Köpfen der Deutschen: „Deutschland ist ein Land der Ein- und Zweifamilienhäuser“, stellt das Umweltbundesamt fest. Und das Statistische Bundesamt schlüsselt auf, dass im Jahr 2020 von allen fertiggestellten Wohnungen 258.774 in Neubauten und davon wiederum 87.275 in Einfamilienhäusern entstanden sind – ein Zuwachs von 4,1 Prozent. Damit das Einfamilienhaus seine Attraktivität in Zeiten der Flächen- und Klimadiskussion bewahren kann, braucht es zukunftsfähige Konzepte mit energieeffizienten Baustoffen wie dem Backstein. Ein gelungenes Beispiel ist das „Active House“ im niederländischen Schiedam von KWA Architecten.

Geschützt durch eine Klinkerschale ist das „Active House“ ein Beispiel dafür, wie sich auf bezahlbare Weise zukunftsweisende Nachhaltigkeit mit dem traditionellen Baustoff Backstein verbinden lässt.
Projektvorstellung

Wohnen auf einem Weltkriegsbunker

DORTMUND. Wohnen auf geschichtsträchtigem Boden: Auf dem Grundstück eines ehemaligen Luftschutzbunkers in Dortmund-Hörde entstand ein modernes Backstein-Wohnhaus. In direkter Nähe zum Naherholungsgebiet Phoenix-See und auf den Fundamenten eines Weltkriegs-Relikts.

Auf dem Fundament eines Weltkriegsbunkers entstand in Dortmund dieses Backsteinhaus von SCHAMP & SCHMALÖER Architekten Stadtplaner (Einreichung im Rahmen des Fritz-Höger-Preises für Backstein-Architektur 2017).
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Keil mit Kuben

Über elf Geschosse ragt das ikonische Backstein-Hochhaus „The Wedge“ (Der Keil) im neuen Osloer Stadtteil Barcode in die Höhe. Genutzt wird dieses in mehrfacher Hinsicht außergewöhnliche Bürogebäude von innovativen Firmen und kleinen Start-ups. Vor allem wegen seiner skulpturalen Form erhielt es beim Fritz-Höger-Preis 2017 für Backstein-Architektur eine Special Mention.

Blick auf die Konferenzkuben: A-lab/"The Wedge" (Einreichung im Rahmen des Fritz-Höger-Preises für Backstein-Architektur 2017).
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Ein besonderes Haus für einen besonderen Menschen

Das Farsh Film Studio in der iranischen Hauptstadt Teheran ist ein ungewöhnliches Gebäude. Außen und innen rau und schnörkellos. Es beherbergt ein Museum für einen landesweit bekannten Umweltschützer und ein Filmstudio. Das mit ockergelben Backsteinen errichtete Haus wurde von Zav Architects so saniert, dass es ökologische, kulturelle und städtebauliche Belange vereint. Ein großer Wurf, für den es beim Fritz-Höger-Preis 2017 für Backstein-Architektur eine Special Mention gab!

Das mit ockergelben Backsteinen errichtete Haus wurde von Zav Architects so saniert, dass es ökologische, kulturelle und städtebauliche Belange vereint (Einreichung im Rahmen des Fritz-Höger-Preises für Backstein-Architektur 2017).
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Unter Palmen

Backstein in den Tropen? Ja klar, sagten die Bauherren – und ließen sich auf Sri Lanka ein ebenso überzeugendes wie schlichtes Strandhaus ins Palmen-Paradies bauen.

Verdienter Winner Gold in der Kategorie „Newcomer-Award“: M&DB Architecten, Den Haag, Niederlande | House LS in Madampe, Sri Lanka (Einreichung im Rahmen des Fritz-Höger-Preises für Backstein-Architektur 2014).
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Lichdurchflutete Wohnstruktur

Eingerückter Eingangsbereich, Eckvorbauten an den Fassaden und rote, raue Torfbrandklinker heben das Wohnhaus an der Sentruper Höhe von der Nachbarschaft optisch ab. Zwar gewährte der restriktive Bebauungsplan in Münster kaum architektonische Freiräume, doch das ortsansässige Architekturbüro Burhoff & Burhoff erschuf im Rahmen der Möglichkeiten einen Baukörper mit skulpturaler Note.

Von außen erscheint das Gebäude auf den ersten Blick zurückhaltend, doch die Details verleihen dem Baukörper eine skulpturale Note (Einreichung im Rahmen des Fritz-Höger-Preises für Backstein-Architektur 2014).
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Mut zur Lücke

Anspruchsvolle Bauherren suchen oft länger nach einem geeigneten Architekturbüro, doch sobald sie es gefunden haben, kann man von einer gelungenen Paarung sprechen. Mit dem Architekturbüro H Arquitectes fand eine Familie mit drei Kindern den perfekten Partner für ihr neues Wohnhaus im Nordosten Spaniens.

Über raumhohe Holz-Faltfenster lässt sich der Wohnbereich komplett zum Garten öffnen, sodass die Grenze zwischen Innen- und Außenraum zu verschwimmen scheint (Einreichung im Rahmen des Fritz-Höger-Preises für Backstein-Architektur 2014).