Zukunftsfähiges Eigenheim
Der Traum vom gartenumschlossenen Eigenheim ist fest verwurzelt in den Köpfen der Deutschen. Damit das Einfamilienhaus seine Attraktivität in Zeiten der Flächen- und Klimadiskussion bewahren kann, braucht es zukunftsfähige Konzepte mit energieeffizienten Baustoffen wie dem Backstein. Ein gelungenes Beispiel ist das „Active House“ im niederländischen Schiedam von KWA Architecten.



Backsteinbögen für die Bildung
Der Name „Rising Star School“ weckt Hoffnungen – und erfüllt sie bereits während des Bauprozesses: Seit 2016 wächst in Hopley am Stadtrand von Simbabwes Hauptstadt Harare ein besonderer Backstein-Bau: eine Schule, die nicht nur rund 1000 Kindern geregelten Unterricht bietet, sondern auch zum Herzstück der gesamten Siedlung avanciert. Ein Interview mit Projektleiterin Kristina Egbers.





Prämierte Architektur-Highlights
Erstmals findet die Wanderausstellung zum Fritz-Höger-Preis 2020 für Backstein-Architektur in Kooperation mit dem Deutschen Ziegelpreis 2021 statt. Ob monolithische oder mehrschalige Bauweise – hier treffen Architektur-Projekte aufeinander, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten, und doch ist ihnen eines gemeinsam: Sie alle setzen gekonnt auf den Rohstoff Ton.




New Work: Weit über Funktionalität hinaus
BERLIN. In der Arbeitswelt hat – nicht erst seit der Corona-Pandemie – eine neue Kultur Einzug gehalten. Hierarchien werden flacher, die individuelle Flexibilität rückt in den Vordergrund, inklusive Workspaces entstehen, Arbeitsorte werden immer mehr zum Lebensraum. Wie sehen Gebäude aus, die all diese Erwartungen vereinen und ihnen in architektonischer Hinsicht einen Rahmen verleihen? Das zeigt die neue VORTEILE-Ausgabe, die die besten Projekte des Fritz-Höger-Preises 2020 für Backstein-Architektur in der Kategorie Büro- und Gewerbebauten vorstellt.

Corporate Design in Stein
Das Bestreben, Architektur als Ausdruck der Markenidentität zu sehen und Unternehmensgeschichte (fort-)zuschreiben, hat Tradition. „Signature Buildings“ machen den Firmensitz selbst zum Marken-Tool. Unverzichtbares Material dieser Corporate Identity in Gebäudeform: der Backstein als Inbegriff der Solidität und Dauerhaftigkeit.



Puristisch, pragmatisch, poetisch
Seit geschätzten 10.000 Jahren werden Tonbaustoffe verwendet – und das auf der ganzen Welt. Eine der hervorstechendsten Eigenschaften des Backsteinsist nun einmal seine Vielseitigkeit und Anpassungsfähigkeit an lokale Begebenheiten, das weiß man rund um den Globus zu schätzen. Der fokussierte Blick wiederum offenbart, dass sich interessante regionale Spielarten entwickelt haben. In Lateinamerika etwa haben Backsteinbauten eine lange Tradition und sind zugleich in der Gegenwart äußerst präsent.



Zu Besuch bei den „Jungen Wilden“: Wirth Architekten, Bremen
BREMEN. Der Begriff „Junge Wilde“ bezog sich ursprünglich auf eine Gruppe Physiker, die sich der Quantenmechanik verschrieben hatten. Heute gilt er für alle Branchen – doch was bedeutet er, vor allem in der Architekturszene?





Krisenfest dank Regionalität
BERLIN. Viele Gründe, zum Backstein zu greifen, liegen auf der Hand: Backstein bietet Behaglichkeit, ist auf lange Sicht klimafreundlich, pflegeleicht, vielseitig und hat unbestreitbare bauphysikalische Vorteile. Jüngst kommt ein weiterer Aspekt hinzu: Die Preise vieler Baumaterialien gehen durch die Decke, nicht zuletzt der Corona-Pandemie geschuldet. Die gute Nachricht: Die Backsteinproduktion zeigt sich dabei resistenter als etwa der Holz-, Kunststoffoder Stahlsektor.




Lernräume aus starken Steinen
Ein öffentliches Gebäude – das verlangt nach einem anderen Auftritt als ein Einfamilienhaus. Öffentliche Gebäude geben ein Versprechen: Repräsentation, Vertrauen und Willkommen. Sie tragen Verantwortung, denn ihre Architektur und Einbettung prägen die Umgebung stärker als der einzelne Baustein im Blockrand oder das Haus in der zweiten Reihe. Welcher Baustoff könnte all das besser leisten als der Backstein, der zugleich würdevoll, zuverlässig und warm erscheint?







Backstein: Bewährter Brückenbauer
BERLIN. Backstein ist zweifelsohne ein Traditionsbaustoff. Aber genauso setzt er immer wieder moderne Akzente. Eine Reise, zeitlich wie örtlich, bestätigt: Backstein war immer schon da – und immer aktuell!





Reduktion auf das Wesentliche
BERLIN. Es sind Projekte, die begeistern: Beim Fritz-Höger-Preis für Backstein-Architektur 2020 legen vor allem die Grand Prix- und Gold- Winner einmal mehr Zeugnis davon ab, wie facettenreich der Baustoff Backstein ist. Vom einfachen Ziegelkörper mit Betonskelett als Lebensmittelpunkt über das Verwaltungsgebäude mit Gewächshaus für eine neue Arbeitswelt bis zum Monument der Backstein-Architektur – die außergewöhnliche Qualität und Vielfalt der Entwürfe im international besetzten Teilnehmerfeld machte der Jury die Entscheidung denkbar schwer. In der nun erschienenen Ausgabe des VORTEILE-Magazins können sich alle Fans der Backstein-Architektur selbst ein Bild von den beeindruckenden Siegerprojekten machen.

Erstmals zwei Grands Prix vergeben
BERLIN. Am 18. Januar 2021 gab die Initiative Bauen mit Backstein über ihre Website die Sieger des Fritz-Höger-Preises für Backstein-Architektur bekannt. Neben Auszeichnungen in Bronze war dabei auch die Vergabe des Grand Prix an zwei Projekte ein Novum. Sowohl das Musée cantonal des Beaux-Arts in Lausanne von Barozzi / Veiga wie auch das Einfamilienhaus Nakasone House in Mexiko-Stadt des Architekten Escobedo Soliz überzeugten die Jury vollends und wurden entsprechend mit der höchsten Auszeichnung geehrt.









Zweischalige Wand – einfach nachhaltig!
BERLIN. Nachhaltigkeit ist das Thema unserer Zeit – auch beim Bauen. Denn gerade wer baut, sollte nachhaltig denken, um ökonomisch, ökologisch und soziokulturell verantwortungsvoll zu handeln. Backstein als langlebiger Baustoff und eine zweischalige Wand als energieeffiziente Bauweise eignen sich da besonders.


