Lichdurchflutete Wohnstruktur
Eingerückter Eingangsbereich, Eckvorbauten an den Fassaden und rote, raue Torfbrandklinker heben das Wohnhaus an der Sentruper Höhe von der Nachbarschaft optisch ab. Zwar gewährte der restriktive Bebauungsplan in Münster kaum architektonische Freiräume, doch das ortsansässige Architekturbüro Burhoff & Burhoff erschuf im Rahmen der Möglichkeiten einen Baukörper mit skulpturaler Note.
250 Quadratmetern Wohnfläche über drei Etagen verteilt, bieten viel Platz für den Familienalltag mit drei Kindern. Offenes Wohnen war ein großes Thema bei der Hausplanung. Im Erdgeschoss trennt nur eine Wandscheibe mit Kamin den großzügigen Wohnraum vom Koch- und Essbereich. Auch der Rest des Wohnhauses ist offen und lichtdurchflutet gehalten, durch große Schiebefenster und Verglasungen wird der Innenraum erhellt.
In den oberen Etagen befinden sich unter anderem die privaten Schlafräume, dort lässt die offene Galerie den Blick durch das Nordfenster zu. Das Highlight des Hauses ist die nicht einsehbare Dachterrasse nach Süden, hier kann sich die Familie ganz privat zurückziehen.