Start der Einreichungsphase
Der Preis für Backstein-Architektur geht 2023 in die sechste Runde – zum ersten Mal unter dem Namen des visionären Architekten Erich Mendelsohn. Backstein bietet als Baustoff schier unendliche Möglichkeiten. Im Fokus dieses Wettbewerbs stehen daher besondere Leistungen beim Bauen mit diesem besonderen Baustoff. Gesucht werden nachhaltige Bauten, deren planerischer Anspruch ökonomische, ökologische wie auch ästhetische Aspekte in sich vereint. Die Einreichungsphase läuft vom 9. Januar bis zum 30. April (verlängert bis zum 31. Mai).
Mit Zahl und Qualität der erwarteten Einreichungen aus allen Regionen der Welt wird der Erich-Mendelsohn-Preis auch diesmal zu den größten deutschen Architekturpreisen zählen. Gesucht werden nachhaltige Bauten, deren planerischer Anspruch ökonomische, ökologische wie auch ästhetische Aspekte in sich vereint und deren Architektur sich durch einen angemessenen Umgang mit dem Ort und seinem Bestand auszeichnet. Wettbewerbsbeiträge können online auf der Website des Architektur-Preises eingereicht werden. Dort finden sich auch alle zur Bewerbung notwendigen Informationen.
Der Erich-Mendelsohn-Preis 2023 wird in den nachfolgenden Kategorien vergeben:
• Einfamilienhaus/Doppelhaushälften
• Wohnungsbau/Geschosswohnungsbau
• Büro- und Gewerbebauten
• Öffentliche Bauten, Freizeit und Sport
Außerdem werden zusätzliche Auszeichnungen vergeben für:
• Sanierung/Nachhaltigkeit/Energieeffizienz
Zum vierten Mal wird mit dem Newcomer-Award ein gesonderter Preis für den Architektur-Nachwuchs ausgelobt.
Aufgrund des zu erwarteten Umfangs an Einreichungen sowie der damit verbundenen Organisation bleibt die bewährte Einreichungsgebühr erhalten und beträgt 197 Euro. Die „Early Bird“-Phase bis Ende Februar 2023 honoriert dabei den frühen Zeitpunkt der Einreichung mit vergünstigten Konditionen (159 Euro). Newcomer sind von der Gebühr ausgenommen.