Fassadengestaltung

Die Renaissance des Ornaments

Zu verspielt, kitschig und altbacken. Das Ornament musste lange Zeit einiges aushalten. Heute kehrt es zurück, steht authentisch und unaufdringlich für die architektonische Vielfalt und setzt selbstbewusste Statements – besonders, wenn es mit Backstein realisiert ist.

Ornamente erleben eine neue Renaissance in der Architektur, der Baustoff Backstein eignet sich perfekt dafür. Terracotta-Atelier von Tropical Space (Einreichung im Rahmen des Fritz-Höger-Preises für Backstein-Architektur 2017).
Zahlreiche zeitgenössische Beispiele zeigen: Architektur spielt wieder vermehrt mit den Möglichkeiten der Ornamentik. Landmark Niew-Bergen von Monadnock (Einreichung im Rahmen des Fritz-Höger-Preises für Backstein-Architektur 2017).
Eine besondere Wirkung entfaltet die Verzierung in Kombination mit einer reduzierten Fassade. Stadthaus in Rosario von Diego Arraigade Arquitectos (Einreichung im Rahmen des Fritz-Höger-Preises für Backstein-Architektur 2017).
Auch im Innenbereich sind Backstein-Ornamente zentrale Gestaltungselemente. Termitary House von Tropical Space (Einreichung im Rahmen des Fritz-Höger-Preises für Backstein-Architektur 2017).
Wie eine Tätowierung wirkt die farbige Fassade des House of Memory in Mailand von Baukuh Architekten (Einreichung im Rahmen des Fritz-Höger-Preises für Backstein-Architektur 2017).
Mit einem imposanten Portal haben Caruso St John Architects die Bremer Landesbank ausgestattet (Einreichung im Rahmen des Fritz-Höger-Preises für Backstein-Architektur 2017).